Schwenningen

Schwenningen geht möglicherweise auf eine alemannische Gründung zurück, wenn auch beweisende Reihengräberfunde noch ausstehen. Der einstige Ortsadel, die Herren von Schwenningen, erscheinen erstmals um 1140. Im Hochmittelalter war das Dillinger Grafenhaus maßgeblicher Orts- und Gerichtsherr. Bayern bzw. die Pfalz-Neuburg übte jahrhundertelang die Landeshoheit über den Ort aus. Zwei kleinere Reihengräberfriedhöfe in Gremheim weisen auf eine alemannische Gründung im 7. Jahrhundert hin. Südlich der Donau bei Gremheim beginnt der sogenannte Schwaigwinkel. Die Geschichte der Schwaigen reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich waren es Viehhöfe mit hoher Käseproduktion. Im Laufe der Zeit wechselten sie oft zwischen kirchlichen und weltlichen Besitz. Heute sind die Schwaigen moderne landwirtschaftlich Betriebe und bewirtschaften die weitläufige Flur.

Sehenswertes: Wasserschloss Kalteneck (inmitten eines Quellteiches auf einer künstlichen, rechteckigen Insel), Kath. Pfarrkirche St. Ulrich und St. Johannes Baptist, Kneippanlage und Barfußpfad am Mühlbach

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