Gut zu Wissen! Alles Wissenswerte rund um Ihre Wanderung auf dem DonAUwald-Wanderweg haben wir Ihnen kompakt zusammengefasst. Hier gibt es die Antworten auf viele Fragen.
Von A wie Ausrüstung bis W wie Wandersiegel.
Wichtige Hinweise: Der Weg ist nicht barrierefrei und nicht für Radfahrer geeignet, es handelt sich ausschließlich um einen Wanderweg. Radfahrer nutzen bitte die ausgewiesenen Radwege. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Am wichtigsten ist natürlich gutes Schuhwerk. Es gibt für jeden Anlass geeignete Wanderschuhe. Mitunter tun es auch Sportschuhe. Für mehrtägige Wandertouren sollte man jedoch zu hochwertigen Wanderschuhen greifen, die speziell für die Anforderungen über „Stock und Stein“ angefertigt sind. Gute Wanderschuhe sind außen fest und innen weich. Laufen Sie diese Schuhe vor der Wanderung unbedingt ein, um schmerzende Blasen zu vermeiden. In der Wohnung oder bei kurzen Gängen, etwa zum Einkaufen oder auch zur Arbeit.
Für eine Tages- oder Halbtagestour (ohne Reisegepäck) sollte Folgendes in den Wanderrucksack:
Für eine Mehrtagestour sollte man zusätzlich Folgendes einpacken:
Am DonAUwald-Wanderweg ist kein Gepäckstransport notwendig. Alle Etappenorte erreichen Sie innerhalb von 5-25 Minuten bequem mit der Bahn. Wir empfehlen bei einem mehrtägigen Aufenthalt eine zentrale Unterkunft in einem der Etappenorte. Von dort können Sie dann jeden Tag eine Etappe erwandern und kommen anschließend wieder mit der Bahn zurück in Ihre Unterkunft. Sie wollen jeden Tag in einem anderen Etappenort aufwachen? Dann fragen Sie direkt bei den Gastgebern an der Strecke nach, ob ein Gepäcktransport angeboten wird.
Bei weiteren Fragen zur richtigen Vorbereitung einer mehrtägigen Wanderung steht Ihnen das freundliche Team von Donautal-Aktiv e.V. gerne zur Verfügung!
Unsere Bitte: Gönnen Sie der Natur frühmorgens und vor Einbruch der Dämmerung eine Ruhepause. Nachts sollte natürlich auch nicht gewandert werden.
Im Winter zwischen November und Februar geht der DonAUwald-Wanderweg in die Winterpause. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Nicht immer gibt es Einkehrmöglichkeiten. Wir empfehlen daher die Mitnahme von Getränken und Rucksackvesper. Wenn Sie sich gestärkt und erfrischt haben, nehmen Sie die Verpackung bitte wieder mit nach Hause oder in den nächsten Gasthof. Vielen Dank!
Hier finden Sie eine Übersicht der Gastronomie entlang des Weges bzw. in der näheren Umgebgung.
Beim DonAUwald-Wanderweg handelt es sich um einen ungesicherten Waldweg. Daher sind waldtypische Gefahren (z.B. Baumsturz, Astbruch) nicht ausgeschlossen. Die Begehung erfolgt immer auf eigene Gefahr!
Unser Wegemanager kontrolliert den Weg regelmäßig und beseitigt zeitnah die Gefahrenstellen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdeckt. Mit Beeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Im Winter zwischen November und Februar geht der DonAUwald in den Winterschlaf und sollte nicht begangen werden. In dieser Zeit gönnen wir der Natur, den Pflanzen und Tieren ihre Ruhe.
Ja. Der Weg führt entlang der Donau und an Altarmen vorbei. Bei langanhaltenden starken Regenfällen kann es zu Hochwasser und einer abschnittsweisen Überflutung des Wegs kommen. Dann besteht Lebensgefahr und der Weg darf nicht begangen werden. Daher sollte man sich vor der Wanderung immer über den aktuellen Stand informieren.
Sollte es zu einer zeitweisen Sperrung aufgrund von Windbruch oder Hochwasser kommen, oder der Weg aufgrund von Forst- oder Bauarbeiten umgeleitet werden, informieren wir Sie direkt hier und auf unserer Facebook-Fanpage.
Premiumwanderwege sind Strecken- und Rundwanderwege, die nicht nur hervorragend markiert sind, sondern darüber hinaus einen besonders hohen Erlebniswert aufweisen. Hier ist ein ausgewogen schönes Wandererlebnis garantiert. Angenehme Wegbeläge und Pfade gestalten diese Wege ebenso wie viele Details: Aussichten, Waldbilder, Gewässer, Felsstrukturen, kulturhistorische Kleinode und vieles mehr können zu abwechslungsreichen Wanderungen beitragen.
Der Betreiber eines Wanderweges erteilt einen Auftrag für die Zertifizierung. Dann werden die Wandersiegel-Daten in sorgfältigem Fußdurchgang aufgenommen. Diese Wegeinventur ist allerdings so aufwendig, dass sie nur von geschulten Fachleuten durchgeführt werden kann.
Über die detaillierte Stärken-Schwächen-Analyse hinaus, anhand derer die Qualität solcher Leitwege gezielt verbessert werden kann, bietet das Wandersiegel auch die Möglichkeit einer Qualitätszertifizierung als “Premiumweg”. Maßgeblich für die Auszeichnung als Premiumweg ist die durchschnittlich erreichte Punktzahl pro Kilometer. Für mehrtägige Streckenwege liegt die Grenze für die Vergabe des Siegels bei mindestens 45 Erlebnispunkten. Der DonAUwald-Wanderweg hat bereits bei seiner ersten Zertifizierung 57 Erlebnispunkte erreicht.
Um zu verhindern, dass bei der Berechnung der durchschnittlichen Erlebnispunktzahl herausragende Passagen schlechtere Wegeabschnitte in zu starkem Maße kompensieren, gilt die Maßgabe, dass innerhalb von vier aufeinanderfolgenden Kilometern die Durchschnittspunktzahl nicht unter die Nullgrenze sinken darf, sodass sich Stärken und Schwächen während einer Wanderstunde mindestens ausgleichen.
Die Zertifizierung erfolgt mit Hilfe eines Kriterienkataloges. Dieser besteht aus 34 Kriterien, die für jeden Kilometer des Wanderweges die Überprüfung von knapp 200 Merkmalen fordern. Einzelne Themenbereiche des Kriterienkataloges sind:
Das Wandersiegel wird für drei Jahre verliehen. Während dieser Zeit darf die Wort-Bild-Marke zu werblichen Zwecken verwendet werden. Nach dieser Zeit ist eine Nachzertifizierung notwendig.